Gebackene Kürbisspalten mit Knoblauch-Kernöldip

Da die letzten Wochen wirklich nicht sonderlich Grillwürdig waren, haben wir heuer unseren Griller auch erst 2 Mal gebraucht. Dabei ist jetzt schon Mitte August!!! Nun ja, das wird sich jetzt alles ändern, weil ja jetzt der Sommer wieder zurückkommt. Zumindest glaube ich ganz fest daran…

Hier nun wieder einmal eine etwas andere Grill-Beilage. (Man kann es natürlich auch als Vorspeise essen) Wie schon damals bei den gefüllten Champignons ist dieses Gericht etwas, das man nicht immer bekommt, wenn man zum Grillen eingeladen wird.

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Kürbiscurry

Ich liebe Curries. Was mich jedoch traurig macht, ist, dass in unseren Breiten die Leute Curry immer noch mit dem Gewürz „Curry“ (dem Pulver) assoziieren. Jedes Mal, wenn ich für Gäste Curry zubereite und den Satz „Puuh, ich bin leider kein Fan von Curry!“ höre, verdrehe ich die Augen und kichere still in mich hinein, wenn ich ein grünes Curry serviere und die Leute nicht wissen, was für ein „Curry“ das jetzt sein soll.

Ein Curry ist einfach ein asiatischer Eintopf! Es gibt sie in vielen, vielen verschiedenen Varianten und fast keine davon enthält das bei uns erhältliche Currypulver. Ich muss, glaub‘ ich, nicht dazusagen, dass noch jeder von meinen Curries begeistert und überrascht war.

Hier auf jeden Fall, zum Abschluss der Kürbiswochen, meine Version vom

Kürbiscurry (für ca. 4 Personen)

Zutaten

1 kg in Würfel geschnittener Kürbis (zB.: Butternut)
6 Stangen Stangensellerie
3 mittelgroße Erdäpfel
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 EL Kurkuma
1/2 TL Koriandersamen
4 Kardamomkapseln
1 Sternanis
250 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe (oder Wasser + Suppenwürfel)
Salz
Petersilie

Zubereitung

Den Kürbis, den Stangensellerie und die Erdäpfel waschen, schälen und in gleichmäßige Würfel schneiden. Dann den Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden und in einem größeren Topf hellbraun anrösten. Dann den Kurkuma und die Koriandersamen kurz mitrösten lassen.
Mit Gemüsebrühe aufgießen und Sternanis dazugeben. Kurz köcheln lassen, umrühren und dann die Kokosmilch dazugeben.
Alles köcheln lassen, bis der Kürbis und die Erdäpfel weich (aber nicht zu weich, wir wollen ja keine Suppe!) sind.
Wenn alles schön bissfest weich ist, vom Herd nehmen und mit Salz und Petersilie abschmecken.

Mit Reis servieren!

Rezepte-Rap: Kürbis

Bevor es hier mit eigenen Rezepten weitergeht, zeige ich einige Kürbis-Rezepte von anderen Seiten, die mir sehr gut gefallen!

Gefüllter Kürbis von prudent baby

 

Birnenkürbis Chili mit Quinoa von Küchenlatein

 

Kürbisstrudel mit Äpfeln von Monambelles

 

Kürbis-Ketchup von Dragenfly-lady auf chefkoch.de

 

Bis zum nächsten Mal!

Kürbisbrot

Heute einmal ein Brotrezept, wofür man wiederum Kürbismus braucht. Man kann natürlich jede beliebige Kürbissorte benutzen, aber mit Hokkaido wird die Farbe genial gelb-orange!

Kürbisbrot

300 g Hokkaido-Kürbismus (Raumtemperatur)
125 ml Milch (Handwarm)
1 EL Öl
500 g Mehl
2 EL Zucker
1 TL Salz
1 Pckg. Trockenhefe

Kürbis, Milch, Öl, Zucker und Salz zusammenmischen. Dann Mehl und Hefe einkneten. Wenn ein schöner, glatter Teig entstanden ist, in einer Kastenform für ca. 30 min gehen lassen. Danach in den kalten Ofen stellen und erst dann den Ofen auf 150°C aufdrehen. Für ca. 1 Stunde backen lassen. Wenn das Brot nach einer Stunde im Rohr hohl klingt, herausnehmen und abkühlen lassen.

Schmeckt hervorragend einfach nur mit Butter oder mit verschiedensten Marmeladen.