Kohlrabischnitzel

Wie gewünscht, hier ein Kohlrabirezept! Für alle magenempfindliche, oder stillenden, oder schwangeren Menschen da draußen wird bei mir der Kohlrabi vorher ein bisserl gekocht, dann ist er nicht so blähend!

Kohlrabischnitzel

Zutaten (für 2 Personen)

1 Kohlrabi
1 Ei
etwas Milch, Mehl und Semmelbrösel
Salz, Pfeffer, Wasser, Öl

Zubereitung

In einem Topf etwas gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Den Kohlrabi schälen (das verringert auch die Blähung), in Scheiben schneiden und im kochenden Wasser für ein paar Minuten blanchieren lassen. Wenn euch vor kommt oder ihr mit einer Gabel getestet habt, dass der Kohlrabi schon weicher geworden ist, könnt ihr die Scheiben herausnehmen und etwas ausdampfen lassen, oder mit einem sauberen Tuch (oder Küchenrolle) leicht das Wasser abtippen.

Drei Teller oder Schüsseln fürs panieren vorbereiten. In eine Schüssel Mehl, in einer andern das Ei mit etwas Milch verquirlen und in der letzten Schüssel die Semmelbrösel vorbereiten. Jetzt die einzelnen Kohlrabischeiben jeweils nacheinander im Mehl wenden, danach in die Eimixtur tauchen, dann mit einer Gabel herausnehmen, abtropfen lassen und zu guter Letzt in den Semmelbröseln walzen und mit den Händen gut andrücken. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch doppelt panieren, dann ist eure Panier halt dann dicker.

Jetzt in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Kohlrabischnitzel bei mittlerer Hitze goldbraun herausbraten. Vorsicht – nicht anbrennen lassen!

Schmeckt sehr gut zum Beispiel mit Erbsenreis oder Tomatencouscous (damit hab ich’s gegessen). Bon appetit!

 

Kosten pro Person (kommt auf die Größe des Kohlrabi an):
– mit BioPreisen vom 04.06.2012: 1,45 €

Frühlingserwachen: Bärlauchnudeln

Samstag ist der Tag, an dem mein Freund und ich (wenn wir Zeit haben und in Graz sind) den Bauernmarkt unsicher machen. Darauf freuen wir uns schon die ganze Woche, weil wir einfach Fans von frischem Gemüse, Obst und Kräutern aus der Umgebung sind. Da muss es dann auch nicht immer Bio sein. Hauptsache frisch und regional. Wir haben sogar schon unsere Stammbauern, bei denen wir Vogerlsalat und Co. einkaufen.

Natürlich waren wir auch gestern wieder am Bauernmarkt, es war ein wuuuunderschöner Vorfrühlingstag und der Bauernmarkt strotzte nur so vor Leuten. Nach einem frisch gepresstem Obst-Gemüsesaft (weil ich noch nix gefrühstückt hatte), entdeckten wir, dass es schon Bärlauch am Markt gibt!!! Da haben wir natürlich gleich zugeschlagen und zum Mittagessen gab es dann ratzfatz

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Schnell gekocht: Mais-Bohnen Laibchen mit Sauerrahmdip

Ihr kennt sicher solche Tage: ihr rennt in der Früh schon aus dem Haus, hetzt in die Arbeit/Uni/Schule/etc., hetzt danach wieder heim und sollt eigentlich schon wieder wo anders sein – wenn der Hunger anklopft. Puh, nur eine Stunde zeit, und soooo viel Hunger! Und dabei soll das Essen noch dazu einigermaßen gesund und lecker sein! Da kann der diesmalige Blog-Event im Kochtopf Abhilfe schaffen, diesmal geht’s nämlich um Speed-Gerichte! Alex von mein i-tüpfelchen hat sich dieses Thema ausgedacht und nach langer Event-Abwesenheit ist mir diesmal sogar was eingefallen!

Blog-Event LXXV - Speed-Cooking (Einsendeschluss 15. März 2012)

Dieses Gericht kommt ganz ohne Zwiebel aus, für Schwangere wie mich, die (obwohl sie Zwiebel und Knoblauch abgöttisch lieben) dieses leckere Gemüse leider zur Zeit nicht vertragen *schnief-schneuz* und ist wirklich superschnell in 15 Minuten gekocht! Eigentlich kann man dazu ja gar nicht kochen sagen, „zusammenmanschen“ wäre besser ausgedrückt!

Hier also mein Beitrag zum Speed-cooking Blog-Event: Weiterlesen

Resteverwertung: „Abgröste“ Knödel

Na, habt ihr den gestrigen Feiertag wieder mal gut überstanden? Bei uns ist es so, dass nach den Feiertagen von der ganzen Völlerei natürlich auch etwas übrig bleibt. Knödel sind da so ein typischer Fall. Die Gans ist zwar fast aufgegessen, das Rotkraut total weggeputzt, aber Knödel hat man wieder einmal zu viele gemacht.
Naja, das ist ja wirklich kein Problem, macht man eben „Abgröste“ Knödel damit! Egal, welche Knödel ihr bei der Hand habt – Griesknödel, Erdäpfelknödel, Semmelknödel, Serviettenschnitten etc.  – ihr könnt alle dafür verwenden. (Naja, irgendwelche süßen Knödel würde ich nicht nehmen…)

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