Meine Top 5 Küchengeräte

Ich besitze nicht sehr viele Küchengeräte, da ich finde, man braucht eigentlich nicht sehr viele Dinge, um gut zu kochen. Aber dafür bin ich mit den Geräten, die in meiner Küche Platz finden dürfen, sehr zufrieden. Hier also meine Favouriten:

handmixer

1.) Handmixer

Der ist unumgänglich in jeder Küche. Letztes Weihnachten stand ich aber plötzlich ohne Handmixer da, weil beide Quirle kaputt waren, also brachte mir das Schwiegerchristkind einen Kenwood Handmixer*, den ich bei der Schwiegermutter schon lange Zeit bewundert habe. Dieses Ding ist wahnsinnig toll. Er wiegt zwar relativ viel, liegt aber dafür super in der Hand und die Quirle sind sehr stabil. Für mich ist er der Rolls Royce unter den Handmixern.

Preis: 99,99 €  (Stand 29. Juli 2016)

kuechenwaage

2.) Küchenwaage

Auch so ein Ding, ohne dass man nicht auskommt. Im letzten Jahr aber habe ich zwei Küchenwaagen verschlissen. Jetzt durfte ich die Inateck Küchenwaage* testen und bin wirklich sehr zufrieden damit. Sie ist zwar klein, aber durch die zwei mitgelieferten Wiegeschalen kann man auch größere Schüsseln draufstellen. Sie wiegt sehr genau – sogar im Miligrammbereich! Meine alte Waage war da nicht so genau, das war immer ein Glückspiel, die richtigen Gramm zu erwischen! Und das Allerwichtigste: Man kann sie ausschalten! Sie hat zwar eine Schlaffunktion nach 3 Minuten, aber meine alten Waagen hatten einen unglaublich großen Batterieverbrauch dadurch. Nicht so bei der Inateck. Ich bin wirklich zufrieden damit!

Preis: 16,99 € (Stand 29. Juli 2016)

Die Küchenwaage von Inateck ist mir freundlicherweise (gerade rechtzeitig zur Marmeladenzeit!) zur Verfügung gestellt worden, und netterweise erhalten meine Leser mit dem Gutscheincode Waage036 15% Rabatt beim Kauf der Inateck Küchenwaage.

kuechenmaschine

3.) Küchenmaschine

Nicht wirklich essentiell, aber gut zu haben!

Zum 30er habe ich endlich eine Küchenmaschine bekommen. Mein Mann hat mich mit einer 900 Watt Küchenmaschine von Bosch* überrascht und es vergeht wirklich keine Woche, ohne dass sie zum Einsatz kommt. Außer dem Zitruspressaufsatz verwende ich auch wirklich jeden Aufsatz regelmäßig! Ob Teige kneten, Kraut schneiden, oder Fleisch faschieren… hab‘ ich alles schon gemacht

Preis: 219,95 € (Stand 29. Juli 2016)

Reiskocher

4.) Reiskocher

Auch nicht essentiell, aber da ich so zufrieden mit Unserem bin, muss er auf die Liste.

Mein Mann hat mir letztes Jahr aus Japan diesen Zojirushi Reiskocher* mitgebracht, weil unser alter sich schon aufgelöst hat. Für mich gibt’s keinen Weg zurück. Ein japanischer Reiskocher, oder keiner. Er kann so ziemlich alles. Von weißem Reis über braunen Reis, zu mixed Reis zu Reisporridge… Zeit einstellen etc… und er spielt Musik beim Starten und wenn der Reis fertig ist (sehr beliebt bei den Kindern!) – cooles Teil!
In Europa sind sie leider viel teurer, als in Japan, also wenn ihr, oder Bekannte mal nach Japan kommt, kauft ihn euch dort, oder lasst ihn euch mitbringen, das zahlt sich aus. Wir haben ein Viertel des Europapreises gezahlt!

Preis: 228,49 € (Stand 29. Juli 2016)

5.) Geschirrspüler

Mein absolutes „Muss-ich-haben-ohne-das-kann-ich-nicht-mehr-leben“ Gerät in der Küche, ist natürlich unser Geschirrspüler. Braucht man zwar nicht, um zu kochen, aber dafür für alles andere. 8 Jahre musste ich ohne Geschirrspüler leben, jetzt geht es nicht mehr ohne.
Ich denke, mehr muss ich dazu nicht sagen. 🙂

kuechengeraete

Vollständigkeitshalber muss ich sagen, dass wir noch einen Smoothiemaker haben (mit dem ich sehr zufrieden bin, der aber nicht essentiell ist).
Mit unserer Eismaschine und dem Joghurtmaker bin ich leider nicht sonderlich zufrieden – diese zwei Maschinen werden wohl nicht mit umziehen Ende des Jahres.

Ohne welche Küchengeräte könntet ihr nicht sein?

 

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Lasst uns picknicken!

Schon letztes Jahr im August hatte ich die Idee, zum 1. Geburtstag meines Sohnes ein Picknick zu veranstalten. Ich hab‘ mich das ganze Jahr schon darauf gefreut und überlegt, was ich denn da genau vorbereiten sollte!? Was brauchen wir denn dafür? Wie viel Essen ist genug? Was sollen wir servieren? Und wie transportieren wir das viele Zeugs?

15 Erwachsene und kleine Menschen hatten am geplanten Datum Zeit und Lust mit uns im Park zu relaxen und zu essen und es hat eigentlich alles super geklappt! Na gut, ich hatte wieder mal viel zu viel Essen vorbereitet, aber wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter und auch sonst war es ein sehr netter Nachmittag!

Gut getroffen hat sich auch, dass die lieben Leute vom Lifestyle Blog “ThisIsWhatWeLove“ BloggerInnen gesucht haben, die Picknicken wollen und auf die Frage antworten, was für sie zu einem Picknick dazu gehört. Natürlich mache ich da gerne mit!!

Was braucht man aber eigentlich, um ein erfolgreiches, gemütliches Picknick mit 15 Erwachsenen, Kindern und Babies zu veranstalten?

Picknickdecken (Wir hatten 4 Stück. Am Besten sind die, die eine Isolierschicht auf der Unterseite haben, damit keine Feuchtigkeit oder Kälte durchdringen kann)
Körbe (Bei so vielen Leuten müssen es nicht wirklich richtige Picknickkörbe sein, Hauptsache man kann sie gut tragen und sie sind für den Transport der Utensilien und des Essens und der Getränke geeignet. Wir hatten 4 Stück)
Schüsseln (Wir hatten Plastikschüsselchen vom IKEA gekauft)
Pappbecher
Besteck (inklusive scharfen Messer)
Servietten
Strohhalme (Wenn schon nicht zum Trinken, dann als Spielzeug für die Kleinen 😉 )
Küchenrolle
Servierbesteck (wie Schöpfer/Kelle, große Löffel, Zangen etc.)
Gefäße/Schüsseln/Take away Geschirr zum Transport und zum Servieren des Essens (Ich hab‘ Tupperware und andere Plastikboxen dafür verwendet)
– fertige Saucen wie Ketchup, Senf und Mayonnaise
Salz und Pfeffer (zum Nachwürzen für die ganz würzigen Gäste 😉 )
Müllsack (So stellt ihr sicher, dass ihr keine permanenten Spuren hinterlasst)
Seifenblasen (für die Kinder unglaublich spannend und für die Erwachsenen sehr lustig)
– eventuell noch Sonnenschutz wie Sonnenschirm oder Sonnenzelt, falls der Schatten in eurer Location nicht aufzufinden ist (wir waren zwar unter einem Baum, hatten aber noch zusätzlich ein Sonnenzelt dabei)

und natürlich das allerwichtigste

Essen
Getränke

Das für mich spannendste ist ja, was und wie viel ich zum Essen vorbereitet habe (Rezepte und links folgen):

100 Fleischbällchen
– 40 mediterrane Hühner-Sandwiches
– 12 Knoblauchmuffins
– 12 Brötchen
Gurkensalat (die 6fache Menge des Rezeptes)
Linsen- Kichererbsensalat
Mediterraner Nudelsalat (von 1 kg Nudeln)
Kräutersauce
– 13 Individuelle Cheesecakes mit Mandelkruste und Erdbeeren
1 große Wassermelone

– 6 Wasserflaschen
– 1 Flasche Holundersaft zum verdünnen
– 1 Flasche Almdudler
– eventuell noch ein paar Flaschen Radler (wobei ich finde, dass bei einem Kindergeburtstags-Picknick eigentlich kein Alkohol dazu gehört)

Und was gehört für euch zu einem gelungenen Picknick dazu?

Alles Banane: Bananen- Hirsekuchen

Ich weeeiß, ich weiß! Ich habe erst letzte Woche einen Bananenkuchen gepostet. Aber naja… ich habe noch immer einige überreife Bananen übrig und die müssen weg… und dieses Rezept von Joy the baker hat zu gut geklungen, um es nicht zu machen! Außerdem brauchte ich eine Stärkung für einen harten Uni-Tag, (Übrigens *yippiiih* die Uni hat wieder angefangen!) um die ganzen Vorbesprechungen und chaotischen Orientierungslehrveranstaltungen zu überleben. Noch dazu cruncht dieser Kuchen beim Essen – was will man mehr?

Hier also das europäisierte Rezept:
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Steirische Schmankerl: Kernölschmölzi

Als Kind mochte ich keine Oliven und kein Kürbiskernöl. Beides gab es immer, wenn wir zu unseren Verwandten nach Graz gefahren sind. Aber da sich Geschmäcker im Laufe des Lebens ja Gott sei Dank verändern, bin ich zum unglaublichen Kürbiskernöl-Fan mutiert! (Schon allein durch meinen Freund, bei dem ohne Kürbiskernöl ja gar nix geht!) Am liebsten würde ich es zu jedem Gericht dazugeben! Und Salat ohne dieses leicht nussig schmeckende Öl geht ja sowieso einmal überhaupt gar nicht. Man kann aber damit natürlich auch backen, oder braten, tunken und träufeln… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Nicht nur die Farbe ist cool, auch die gesundheitlichen Vorteile sprechen für sich, denn es ist reich an Antioxidantien, die diese lästigen freien Radikalen im Körper unschädlich macht. Überzeugt? Tja dann ab ins Geschäft und Kürbiskernöl gekauft, damit ihr damit kochen könnt. Wie wär’s zum Beispiel für den Anfang mit einem

Kernölschmölzi

Zutaten (für 2 Personen)

3 EL Kürbiskernöl
1 Zwiebel
6 Eier
handvoll Kräuter

Zubereitung

Prinzipiell ist Kernölschmölzi einfach eine Eierspeise mit Kernöl und Kräutern.

Die Zwiebel klein schneiden und im Kürbiskernöl bei mittlerer Hitze anrösten. Dann die Eier mit den klein geschnittenen Kräutern (bei mir war’s Schnittlauch, Schnittknoblauch, Petersilie) und 1 EL Kürbiskernöl verquirlen und in die Pfanne leeren. So lange braten und immer wieder umrühren, bis die Eimasse gestockt ist. Dann salzen, pfeffern und mit Bauernbrot servieren!

Kosten pro Person
– mit Biopreisen vom 30.Mai 2011: 1,42 €

Tipp:
Kürbiskernöl hinterlässt grüne Flecken auf der Kleidung. Aber keine Angst, wenn man die angepatzten Stücke in die Sonne hängt, bleicht der Fleck sofort wieder aus!