Als stillende Mutter muss man ja schauen, dass man immer schön trinkt und seinen Flüssigkeitsbedarf deckt. Prinzipiell ist das ja eh kein Problem, nur wenn das Kind schreit und herumgetragen werden möchte, vergisst man doch manchmal aufs Essen und Trinken.
Was mir im Krankenhaus unglaublich gut getan hat, war mein tägliches Apfelkompott, das hebt den Blutzuckerspiegel und füllt gleichzeitig den Flüssigkeitsspeicher nach. (Natürlich nur, wenn man wenig Zucker dazu gibt, wenn es recht süß ist, hat man erst wieder mehr Durst.) Die Äpfel werden beim Kompott ja gekocht, sind daher etwas Magenschonender und daher ist das Kompott auch für die Krankenkost geeignet! Noch magenschonender wird es, wenn man beim Apfelkauf darauf achtet, Äpfel mit wenig Säure zu kaufen (wie zB.: Gala, Elstar…)
Hier also meine Version (wirklich deppensicher!) vom
Apfelkompott
Zutaten (für 1,5 Liter)
3 große Äpfel (oder 5 kleinere)
1,5 Liter Wasser
3 EL Zucker
4 Gewürznelken
Saft von 1 Zitrone
Zubereitung
Das Wasser mit dem Zucker und den Gewürzen auf den Herd stellen und die Herdplatte anschalten.
Dann die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden und mit dem Wasser aufkochen lassen.
Dann die Herdplatte ausschalten und die Apfelscheiben im heißen Zuckerwasser fertig dünsten lassen, bis sie weich sind. Dann entweder gleich warm genießen oder abkühlen lassen und dann servieren. *mmmh*
Kosten pro Portion (bei 150 ml Portionen):
– mit Preisen vom 14.08.2012: 0,11 €
Apfelkompott, da krieg ich sofort Oma-Erinnerungen. Meine Oma macht nämlich das beste Apfelkompott der Welt. Wenn sie keinen Rhabarber reinmischt. 🙂
Dir einen wunderschönen, ruhigen Feiertag!
LG Nadja