{Buch} Breikost adé – Leckere Fingerfood-Rezepte für den Beikost-Start

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Vor einiger Zeit habe ich eine Version von Breikost adé – Leckere Fingerfood-Rezepte für den Breikost-Start zur Rezension bekommen und natürlich auch gleich gelesen.

Nun ist der kleine Herr ja schon aus dem Beikost-Alter heraußen, aber da wir bald von Neuem Starten werden, hab‘ ich mich natürlich darin vertieft!

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Die verkocht! Bücher- Bewertungsskala:

   Wahnsinn! Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet!

             Netter, informativer, Lesestoff für Zwischendurch

                       Naja, muss man nicht unbedingt gelesen haben

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Breikost adé – Sabine Dingeldein

Worum geht’s?

Es geht, wie der Name des Buches schon sagt, um den Beikost-Start von Babies ohne Brei. Wer Baby-led weaning kennt (es gibt bei mir am Blog recht viele Artikel darüber!) weiß so cirka, worum es geht.

Wie ist das Buch geschrieben?

Sehr informativ und ohne jegliche Verteufelei anderer Ess-Strategien bringt Sabine Dingeldein, die selber sagt, dass sie keine Ernährungsexpertin, sondern Mutter ist, einem BLW-Rezepte näher. Am Anfang des Buches gibt es natürlich einmal eine Einführung und die Geschichte, wie Frau Dingeldein zu BLW gekommen ist. Die Zutaten werden beschrieben und erklärt, was man besser vermeiden oder ganz lassen sollte. Links zu anderen Autoren und Büchern kommen auch nicht zu kurz. Dann folgen Rezepte für den Einstieg, Brotrezepte, warme Gerichte, tipps für Unterwegs etc.

Kann man aus diesem Buch auch etwas lernen?

Ja, man bekommt Ideen, was man seinem Kind für den Beikost-Start anbieten könnte.

Kritik

Eigentlich nicht viel, das Buch ist klar gegliedert, enthält einige Rezepte für den Beikost-Start, um seinem Kind schmackhaftes Essen zu servieren und um Spaß am Essen zu vermitteln. Für mich war leider nichts Neues im Buch, aber ich hab‘ den Tango jetzt auch schon einmal hinter mir 😉 Prinzipiell könnte das Buch natürlich länger sein und auch mehr Rezepte enthalten, aber für den Preis passt es ganz gut. Das Buch gibt’s leider nur für e-reader!

Links Verlag

Bewertung:

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Breikost adé – Leckere Fingerfood-Rezepte für den Beikost-Start

Autorin: Sabine Dingeldein
Verlag: BookRix
Kosten: 3,99 €
ISBN: 978-3-7368-0161-5

Julie & Julia – Julie Powell

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In dieser Rubrik stelle ich Bücher vor, die etwas mit Essen oder Kochen zu tun haben, und bewerte sie dann auch.

Die verkocht! Bewertungsskala:

   Wahnsinn! Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet!

             Netter Lesestoff für Zwischendurch

                       Naja, muss man nicht unbedingt gelesen haben

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Julie & Julia – Julie Powell

Worum geht’s?

Eine relativ hysterische Frau (Julie Powell) hat vor ihrem 30. Geburtstag eine Art Midlife-Crisis und beginnt ein Projekt, bei dem sie sich innerhalb eines Jahres durch Julia Childs „Mastering the art of french cooking“ durchkochen muss. In 365 Tagen will sie 524 Rezepte kochen… neben ihrem Vollzeitjob, während eines Umzugs, mit Ehemann.

Wie ist das Buch geschrieben?

Julie Powell schreibt über sich selbst und versucht dabei, witzig zu sein. Man muss anerkennen, dass sie sehr ehrlich ist und nicht mal ihre Flucherei unter den Teppich kehrt.

Kann man aus diesem Buch auch etwas lernen?

Mit Durchhaltevermögen schafft man alles.

Kritik

Buoh, hat mich dieses Buch bis ein paar Seiten vor Schluss genervt! Ernsthaft, wenn alle Blogger so wären wie die Frau, würd‘ ich keine Blogs mehr lesen. Man erwartet sich eine Schilderung des Projekts und was man zusätzlich bekommt ist die Erzählung einer Wahnsinnigen, die tausend und abertausende Zusammenbrüche wegen Crêpes und Hummer bekommt, daneben andauernd von Sex redet, irgendwie gar nix auf die Reihe bekommt und zum Schluss dann doch noch „berühmt“ wird.
Im Film kommt Julie Powell recht nett rüber, dafür kann sie sich bei Nora Ephron bedanken, die das Drehbuch an das Buch nur „angelehnt“ hat, aber ihr eigenes Buch macht sie wirklich nicht sympathisch. Mannomann.

Aber okay, die Idee sich durch einen Klassiker durchzukochen ist ganz nett und zum Schluss beendet sie das Projekt positiv und ist nicht von ihrem Mann geschieden. (Was mich ernsthaft verwundert, der Mann muss eine Engelsgeduld haben.

Links

Julies persönlicher Blog
Julie Powell Bücherblog

Bewertung:

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Julie & Julia – Julie Powell

Autorin: Julie Powell
Verlag: Goldmann Verlag
Kosten: ab 7,99 €
ISBN: 978-3442471331

Blick ins Kochbuchregal

Könnt ihr euch noch an den Tag der offenen Küche letztes Jahr erinnern, den Steph vom Kuriositätenladen gestartet hat? Dieses Jahr ruft sie dazu auf, unser Kochbuchregal herzuzeigen. Natürlich muss ich da wieder mitmachen! 😉

Seit letztem Jahr hat sich in unserem Wohnzimmer einiges verändert. Da der kleine Mann jetzt schon recht mobil ist (o-ooooh) und gerne Bücher zerreißt und an Kabeln zupft, mussten wir unseren Raumteiler an die Wand stellen und einige unserer Bücher in Kisten verpacken und in den Keller verbannen *schnief* Aber meine Kochbücher sind natürlich da geblieben und wohnen jetzt in den am höchsten gelegenen, für den kleinen Mann noch nicht erreichbaren, Regalfächern.

Ich hab‘ mal so überflugsmäßig gezählt, ich hab‘ für eine foodbloggerin eher wenig Bücher, nämlich nur so ca. 50. Ich borge mir aber öfter mal Kochbücher in der Bibliothek und von Freunden oder Familie aus, da mein Budget eher begrenzt ist und schon eher mikrig ist 😉 Aber das ist auch recht gut so, weil mit wenig Geld muss man kreativer sein und das macht mir Spaß! Es gibt ja auch noch das Internet, in dem ich schon viele viele viele Stunden auf Rezeptsuche zugebracht habe.

Ordnung hab‘ ich eigentlich, wie ihr seht, keine wirkliche im Kochbuchregal. Ich stell‘ die Bücher einfach dort wieder hin zurück, wo Platz ist. Fertig.

Themenmäßig geht’s in meiner Kochbuchsammlung recht bunt zu, wobei ich anscheinend zur Ethno-Küche tendiere. Von Russland über Italien, Ungarn bis hin zu Vietnam gibt’s bei mir recht viele Länder im Regal zu finden!

Ich habe auch ein recht altes Kochbuch, das aus dem Jahre 1932 stammt (aber nicht mein ältestes Buch ist, das ist nämlich aus dem Jahre 1836) und ein oberösterreichisches Kochbuch für landwirtschaftliche Haushalte ist. Ich hab‘ schon einiges gekocht daraus und bin immer wieder überrascht, wie viele Eier man früher für manche Rezepte verwendet hat! *puh*

Prinzipiell geh‘ ich recht umsichtig mit meinen Kochbüchern (und prinzipiell allen Büchern) um, aber ich schreib trotzdem zu jedem Rezept Anmerkungen dazu und wann ich es zum ersten Mal gekocht habe. Da können dann so Dinge wie „Viel zu süß! Nächstes Mal weniger Zucker verwenden“, „Unlogisches Rezept“ oder „Wahnsinnig toll!“ dabei stehen. Natürlich passiert es mir auch, dass mal ein bisschen Teig auf der Seite landet oder etwas Kernöl hineintropft aber das macht die Kochbücher für mich persönlich nur noch sympathischer und zeigt meiner Meinung nach, dass das Kochbuch etwas taugt, weil es oft benutzt wird!

Natürlich lese ich auch Kochmagazine, aber ich bewahre seit kurzem fast keine mehr auf. Früher hab‘ ich alles aufgehoben aber vor ein paar Monaten bin ich draufgekommen, dass ich die Rezepte eh nie nachkoche und hab‘ dann tabula rasa gemacht und einfach alle Gratishefte weggeschmissen. Seitdem nehme ich auch nur mehr selten welche mit, weil die eh meistens nur Schund sind und die Rezepte nicht wirklich funktionieren.

Aber unsere Beef-Sammlung (uns fehlt nur Heft 2, ansonsten haben wir alle!) steht natürlich auch im Regal und die Hefte werden immer wieder durchgeblättert und gelesen. Was für ein tolles Magazin, nicht nur für Männer 😉

Tja, wie ihr seht ist meine Kochbuchsammlung noch ausbaufähig. Die französische Küche oder ein Grillbuch ist leider gar nicht zu finden bei mir *schnief* aber das wird noch kommen!

Tja, das war’s auch schon! Wie viele Kochbücher besitzt ihr? Oder recherchiert ihr lieber im Internet nach neuen Rezepten?

The sweet life in paris – David Lebovitz

In dieser Rubrik stelle ich Bücher vor, die etwas mit Essen oder Kochen zu tun haben, und bewerte sie dann auch.

Die verkocht! Bewertungsskala:

   Wahnsinn! Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet!

            Netter Lesestoff für Zwischendurch

                    Naja, muss man nicht unbedingt gelesen haben

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The sweet life in paris – David Lebovitz

Worum geht’s?

David Lebovitz, bekannter Patissier und Blogger, ist vor einigen Jahren nach Paris gezogen und beschreibt sein Leben, die Pariser, das französische Essen und Frankreich.

Wie ist das Buch geschrieben?

Wenn ihr David Lebovitz kennt, wisst ihr, dass er recht witzig ist und genau so schreibt er auch im Buch. Die verschiedenen Kapitel beschreiben verschiedene Themen. Ein Kapitel handelt zum Beispiel von seiner Wohnung, in einem anderen Kapitel geht’s um seine Erfahrungen in einem Fischgeschäft etc. Am Ende jedes Kapitels gibt’s Rezepte, die ich auf jeden Fall nachkochen werde!

Kann man aus diesem Buch auch etwas lernen?

Dass Frankreich etwas anders ist, wusste ich bereits, dass Paris jedoch noch ein Stückchen draufsetzt, war mir neu. Trotzdem. Nach Frankreich muss ich unbedingt noch mal, allein um Mr. Lebovitzs Aussagen zu überprüfen 😉

Kritik

Eigentlich nichts. Ich find’s immer witzig, wie Amerikaner die Welt sehen.

Links

Blog

Bewertung:

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The sweet life in paris – David Lebovitz

Autor: David Lebovitz
Verlag: Broadway
Kosten: ca. 10 €, e-book ca. 8 €
ISBN: 978-0767928892